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ABC2
Einsatzart: ABC2
Kurzbericht: Aufgerissener Dieseltank Gefahr im Verzug
Einsatzort: Müllheim
Alarmierung: Alarmierung per Funk
am Donnerstag, 18.01.2018, um 08:07 Uhr
Mannschaftsstärke: k.A.
eingesetzte Kräfte:
Einsatzbericht:

Mit dem Alarmstichwort " Aufgerissener Dieseltank, Kraftstoff droht in Gulli zu laufen !  "  wurde die Wehr heute um kurz nach 8Uhr alarmiert.

Da " Gefahr im Verzug " war  fuhren die Fahrzeuge mit Sondersignal an.

An der Einsatzstelle wurden Bodenabläufe abgedichtet das Leck provisorisch abgedichtet  und der ausgelaufene Betriebsstoff aufgenommen.

 

Müllheim (mps). Eine Havarie an einem Kleinlaster einer Spedition rief gestern Morgen kurz nach acht Uhr die Müllheimer Feuerwehr auf den Plan. Der Lastwagen riss sich die Verbindungsleitung zwischen zwei Kraftstoffbehälter an einem Rohrstumpf ab, der zur Befestigung eines Absperrpollers dient. Der Stumpf ragte allerdings deutlich aus dem Boden, war aber in der Morgendämmerung praktisch nicht zu sehen. Während die Speditionsmitarbeiter Möbelstücke ausgeladen haben, nahmen sie plötzlich den Geruch von Dieselkraftstoff wahr und stellten fest, dass die Undichtigkeit am eigenen Transporter war. Die alarmierte Feuerwehr dichtete zuerst die beiden Bodenabläufe, die in die Kanalisation führten, ab und fing den auslaufenden Kraftstoff auf. Wie viel Kraftstoff bereits in die Kanalisation und ins Erdreich geflossen waren, war nicht mehr festzustellen. Aus den beiden Tanks, die mit einer Kraftstoffleitung miteinander verbunden waren, wurden etwa 50 Liter mit einer Spezialpumpe in einen geschlossenen Behälter umgepumpt. Die Feuerwehr dichtete die Leckage provisorisch ab, bis eine Fachfirma den Schaden vor Ort behoben hatte. Während des Einsatzes ging ein Nachbar die Einsatzkräfte an, weil er sich durch den laufenden Motor eines der Einsatzfahrzeuge beeinträchtigt fühlte und zeigte kein Verständnis dafür, dass wegen der eingesetzten Warneinrichtungen und technische Einrichtungen des Fahrzeuges der Motor wie üblich weiter lief. Dafür habe er kein Verständnis und äußerte seinen Missmut sehr nachdrücklich und erzürnt. Dass die Feuerwehrleute gerade dabei waren, eine Umweltgefährdung möglichst rasch zu beseitigen, schien dagegen nicht zu interessieren. Eine andere Anwohnerin, deren Zugang zur Garage durch die Einsatzstelle versperrt war, zeigte sich dafür sehr verständnisvoll und wechselte auf ihr Fahrrad, das sie zur Arbeit brachte. Nach zweieinhalb Stunden war der Einsatz beendet.