Zu einem gemeldeten Fahrzeugbrand wurde die Abteilung Stadt in die Östliche Allee alarmiert. Beim Eintreffen der Kräfte stand das Fahrzeug bereits im Vollbrand. Auslaufender Kraftstoff sorgten für eine starke Hitzeentwicklung. Umgehend begann ein Trupp unter Atemschutz, mit der Brandbekämpfung konnte aber einen Totalschaden nicht verhindern.
Die Östliche Allee war für die Dauer des Einsatzes in diesem Bereich gesperrt.
Zu einem Verkehrsunfall mit 2 betroffenen Personen, wurde am späten Abend die Abteilung Stadt, die Feuerwehr Badenweiler sowie die Feuerwehr Marlsburg-Marzell auf den Hochblauen alarmiert. Direkt unterhalb des Gipfels kam ein Fahrzeug in einer Kurve von der Straße ab und rutschte einen Hang hinunter. Sofort wurde das Fahrzeug am Hang gesichert und der Brandschutz sichergestellt. In enger Zusammenarbeit zwischen Feuerwehren und Rettungsdienst wurden beide Personen schonend aus dem Fahrzeug gerettet.
Pressetext mps:
Zwei Verletzte nach Unfall am Hochblauen
Bei der Fahrt hinunter vom Blauengipfel ist ein Fahrzeug von der Straße abgekommen.
Zwei Frauen verletzten sich. Die Bergung des Unfallwagens gestaltete sich aufwendig.
Zwei Verletzte hat ein Verkehrsunfall am Montagabend gegen 22.15 Uhr auf der Kreisstraße 6314 unterhalb des Hochblauen-Gipfels gefordert. Die Fahrerin des verunglückten Fahrzeugs war mit ihrer Begleiterin auf der Rückfahrt vom Gipfel. Sie fuhr in einer Linkskurve geradeaus, rutschte die Böschung hinunter und kam glücklicherweise an einem Baum zum Stehen. Die Polizei vermutet nicht angepasste Geschwindigkeit als Unfallursache.
Die Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlage alarmierte die Abteilung Stadt. In einem Indsutriebetrieb kam es zur Auslösung der Anlage. Ein Notstand lag nicht vor.
Zu einer gemeldeten Rauchentwicklung in einer Produktionshalle wurden am Abend die Abteilung Stadt und Hügelheim in das Gewerbegebiet alarmiert. Erste Erkundungen ergaben eine Verrauchung und Brandgeruch in der Halle. Ursache und vor allem die Herkunft konnte nach aufwendiger Suche im Außenbereich lokalisiert werden. Dort kam es wohl nach Dachdeckerarbeiten zum Schwelbrand in einer Isolierfuge zwischen zwei Gebäuden. Der Bereich wurde mit der WBK kontrolliert und Teile der Fassade sowie der Teerbahnen geöffnet. Letztendlich wurde der Brandherd genau lokalisiert. Um weiteren Schaden an Gebäude und dem darunterliegenden Maschinen möglichst gering zu halten, entschieden wir uns zu einem " Minimalinvasiven" ablöschen des Glutnestes. Hierfür wurde ein Schlauch als Verlängerung des Feuerlöschers genutzt, um das Löschmittel an der schwer zugängigen Stelle aufzubringen. Der Bereich wurde im Anschluss nochmals mit der WBK kontrolliert und die Einsatzstelle an die Firma übergeben.
Pressetext:
Schwelbrand in Müllheimer Produktionshalle
Ein Schwelbrand bei einem Müllheimer Unternehmen hat am Montagabend einen Feuerwehreinsatz ausgelöst.
Starke Rauchentwicklung in einer Produktionshalle beim Müllheimer Unternehmen Perlen Packaging am Montagabend: Gegen 19 Uhr löste die Brandmeldeanlage des Unternehmens aus, nachdem Rauch über die Zwischendecke eingedrungen war. Die Mitarbeiter verließen umgehend das Gebäude. Die Feuerwehren aus Müllheim und Hügelheim suchten die Brandursache und wurden bald fündig. Vermutlich durch Dacharbeiten am Flachdach dieser Produktionshalle entstand unter der Dachhaut direkt an einer Dehnungsfuge zum benachbarten Gebäude ein Schwelbrand. Die Einsatzkräfte öffneten an der Stelle das Dach und bekämpften mit gering dosierter Löschmittelmenge den Schwelbrand. Am Ende entstand durch den Brand und durch das schnelle und gezielte Eingreifen der Feuerwehr nur ein geringer Sachschaden. Nicht berücksichtigt ist dabei ein möglicher Produktionsausfall in einem Teilbereich des Unternehmens.
Noch während der laufenden Türöffnung ging erneut ein Alarm für die Abteilung Stadt ein. Die Automatische Brandmeldeanlage in der Robert Schumann Kaserne hatte ausgelöst. Umgehend rückte die Drehleiter von der ersten Einsatzstelle ab, um den Löschzug zu komplettieren. Nach der Kontrolle des Betroffenen Gebäudes konnte auch hier Entwarnung gegeben werden. Ein Notstand lag auch hier nicht vor.
Erneut wurde die Abteilung Stadt zu einer Türnotöffnung alarmiert. Nachdem wir uns Zugang verschafft hatten, wurde die betreffende Person bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch uns betreut. Des Weiteren fungierten wir als Tragehilfe für den Rettungsdienst.