Zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem besetzten Linienbus und einem PKW rückten am Montagabend Feuerwehr und Rettungsdienst in die Weilerstraße an.

Vor Ort ergab sich die Lage, dass in dem PKW 2 Personen und in dem Linienbus insgesamt 6 Personen z.T. schwer verletzt waren.
Die Einsatzstelle wurde abgesperrt sowie der Brandschutz sichergestellt und erste Maßnahmen vorgenommen..
Während die Insassen des Busses erst einmal im Fahrzeug belassen, gesichtet und nach Art/Schwere der Verletzungen kategorisiert wurden, begann man parallel dazu umgehend mit der Rettung der schwerverletzten Personen aus dem PKW.
Mehrere Rettungswagen kümmerten sich um die nach und nach aus dem Bus geretteten Personen und sorgten für den Transport in umliegende Kliniken.

Glücklicherweise war dieses Einsatzszenario kein Ernstfall, sondern die monatliche Übung der Abteilung Stadt.
Ziel der Übung war es, die ersten Minuten ohne Unterstützung des Rettungsdienstes bei mehreren Verletzten zu üben. Eine so hohe Anzahl von Verletzten ist nicht alltäglich und bedarf besonderer Vorgehensweisen.

Die Übung wurde in Zusammenarbeit von den Arbeitskreisen Bevölkerungsschutz und Notfalldarstellung des DRK bestens vorbereitet.
Die zum Teil täuschen echt geschminkten Darsteller spielten ihre jeweiligen Rollen sehr gut und sorgten für eine realitätsnahe Übung.
Wir danken allen Beteiligten.